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Duderstädter Allee 49, 37339 Leinefelde-Worbis

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Laura-Kolumne

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Bärin Laura

Ihr lieben Zaungucker,

beim letzten Mal habe ich Euch erzählt, wie schön es ist, Teiche zu haben, in denen man sich bei sommerlicher Hitze erfrischen kann. Doch dieser Luxus ist nun in Gefahr. Und das kam so:

Vor ein paar Tagen stehe ich auf, schüttle mir den Schlaf aus dem Pelz und tapse los, um ein morgendliches Bad in meinem zweitliebsten Teich zu nehmen. Doch stellt Euch vor: der war weg! Kein Wasser weit und breit, nur eine winzige Pfütze! Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Ob das diese "Ebbe" war, von der ich einige Zaungucker schon sprechen gehört habe? Aber dann sollte das Wasser ja zurückkehren. Doch auch ein paar Stunden später: kein Wasser, kein Teich. Das Bärsonal hatte es ebenfalls bemerkt und nahm den ehemaligen Teich in Augenschein. Dazu wurden wir Bären natürlich aus dem betroffenen Areal ausgesperrt. Mit sorgenvollen Gesichtern liefen Leute vom Bärsonal am und im Teich umher. Einige waren bald ziemlich schlammbespritzt. Hätten wirklich mal baden können. Ach so, das Wasser war ja weg! Ich stellte meine Plüschohren auf Empfang als sie sich unterhielten. Offenbar ist mein zweitliebster Teich schon ziemlich alt und die Holzschieber, die das Wasser aufstauen sollen, sind mit den Jahren angefault und konnten nun dem Druck des Wassers nicht mehr standhalten. Das Bärsonal unterhielt sich auch noch über die Reparatur. Das konnte ich aber nicht mehr verstehen, weil Pedro die ganze Zeit ungeduldig am geschlossenen Tor rüttelte. Ihm war wohl klar geworden, dass die Fische, die ihm bisher bei seinen Fangaktionen entkommen waren, nun greifbar waren. Der Junge ist ein Vielfraß! Solche Fische würde ich nicht mal mit der langen Kralle anfassen. Für mich kommt nur bestes Filet in Frage. Na hoffentlich kommt der Teich bald wieder in Ordnung. Ich habe jedenfalls keine Lust, mir mit Daggi ein Bad zu teilen.

Bis bald,

Eure Laura

Laura Kolumne

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Bärin Laura

Ihr lieben Zaungucker,

puuh, war das heiß in den letzten Tagen. Was für ein Glück, dass ich meine Teiche zum Baden habe. So kann ich jederzeit bei der anstrengenden Futtersuche ein kleines Päuschen einlegen und entspannt im kühlen Wasser herumdümpeln. Die Anderen tun es mir nach oder räkeln sich im Schatten. Nur Emmas Verhalten nervt mich ein wenig. Wie die sich benimmt ! Ganz in Paarungsbereitschaft wechselt sie ständig von Pedro zu Max und von Max zu Pedro und schiebt den Jungs ihren Popo ganz ungeniert vor die Nase. Peinlich ! Immerhin scheint sie durch ihre Hormone so eingelullt zu sein, dass die Wölfe sie nicht mehr schrecken können. Schwebt dahin wie auf Wolke 7. Na sei´s drum, ich hatte schon meinen Spaß. Nur dass Max und Pedro ihretwegen immer wieder in Streit geraten, das gefällt mir gar nicht. Was die Blonde nur immer für eine Wirkung auf die Männer hat!

Neulich nachts, ich war gerade eben eingeschlummert, wurde es plötzlich laut im Park: Motorlärm, Türenklappern und Stimmen waren zu hören. Ich bin ja von Natur aus nicht neugierig, doch fühle ich mich natürlich verpflichtet, immer gut informiert zu sein. Also stand ich auf, horchte und hielt meine feine Nase in den Wind. Was war denn da los? Eine verspätete Futterlieferung ? Ja von wegen! Bald hatte es mein bestens geschulter Geruchssinn mir verraten: ein neuer Mitbewohner zog ein, einer vom Wolfsvolk. Als ob es hier nicht schon genug gibt von diesen frechen Popozwackern und Futterdieben! Milan heißt er, habe ich das Bärsonal sagen hören. Er wohnt nun mit Jimmy und Katja zusammen. Die Katja kann er gern zwacken, das gönn ich ihr. Ich bin ja nun wirklich nicht besonders gut Freund mit dem Wolfsvolk. Aber was manche Zaungucker sich so über die erzählen, grenzt schon an Rufmord. Zu Tausenden sollen sie sich in Deutschland herumtreiben und nur darauf lauern, Menschenfrauen und -kinder zu fressen. Als ob Rehe nicht schmecken würden. Irgendjemand mit einer roten Kappe muss diese Gerüchte wohl in die Welt setzen. Was Ihr Menschen nicht alles glauben wollt! Aber wo ich gerade beim Thema bin: ich werde mal bei den Wölfen vorbeischauen. Mir knurrt nämlich der Magen und es gelingt mir bestimmt, ihnen etwas von ihrem Futter abzuluchsen. Das ist natürlich kein Diebstahl. Nur Eigentumsausgleich!

Bis bald,

Eure Laura

Neuankömmlinge in Worbis und im Schwarzwald

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Mit größter Vorsicht betritt das scheue Tier sein neues Zuhause

Geschafft! Die Wölfe haben ihre Reise aus dem Wild- und Freizeitpark Klotten hinter sich. Insgesamt sieben Tiere wurden aus der Anlage in Rheinland-Pfalz geholt. Die sechs Geschwister BASCO, BERIX, BLESSO, BRANCO, BRAX und BRIX erreichten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag den ALTERNATIVEN WOLF- und BÄRENPARK SCHWARZWALD, ein weiterer – der „Altwolf“ – kam Mittwoch gegen elf Uhr abends im ALTERNATIVEN BÄRENPARK WORBIS an. Die Aktion wurde in Zusammenarbeit mit einer Crew der TV Sendung hundkatzemaus [vox] durchgeführt.

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27.4.24 14:00 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt 27.4.24

ONLINE

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4 von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt berichten!

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Termine

  • 20.04.2024…
    Barfußführung | Auf Fußfühlung mit der Natur
  • 18.05.2024…
    Fotoworkshop | mit Bärenparkfotografin Vera Vaupel
  • 08.06.2024…
    Führung durch den Bärenpark | Langer Tag der Natur

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