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JURKA-Kolumne
JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott liebe Leute! Es ist Sonntagabend und ich blicke oben von meiner Sandstein-Loft aus über den Park. Die Grünkutten erledigen ihre letzten Handgriffe und ich beobachte die Krähen, lasse den Tag Revue passieren. Der Parkplatz ist ja regelrecht übergelaufen! Viele nette BÄRsucher waren da, die mit großem Interesse unsere grüne Vierbeiner Oase beobachteten. Einige altbekannte Gesichter liefen an mir vorbei. Es war eigentlich ein so toller Tag, aber nein, es muss ja immer Zweibeiner geben, die alles kaputt machen. Stellt euch vor, ich beobachte gerade gemütlich aus dem Dickicht die Anlage und die Besucher, wie sie vorbei schlendern, Fotos machen, sich unterhalten. Der gute BEN liegt ganz seelenruhig auf dem Gras, da fliegt ein Stein über den Zaun und kommt direkt neben ihn zu Boden! Ich dachte, ich sehe nicht richtig! Und den Grünkutten ging's genauso. Eine von ihnen hatte es beobachtet und verwies die Tierterroristen nachdrücklich in die Schranken. Später haben mir die Krähen verzählt, dass die das auch bei den Luchsen und Wölfen gemacht haben! Mir fällt dazu nichts mehr ein...

Ich weiß auch nicht, liebe Freunde, habt ihr eine Ahnung, wie gefährlich die Zeiten für uns Wildtiere gerade sind? Es gibt viel zu viele Problem-Menschen da draußen. BRANCO hat mir beispielsweise von einem seiner Artgenossen erzählt, der tot in einem See gefunden wurde. Erschossen! Man hat ihn illegal getötet und seine Leiche feige ins Wasser geworfen, um ungestraft mit der Tat davon zu kommen. Und das scheint auch bis dato recht gut zu funktionieren. Zumal es leider kein Einzellfall ist. Aber wehe, wenn es andersherum ist, wie neulich in Italien, meiner alten Heimat. Dort stieß ein alter Mann im Wald auf einen freilebende Braunbärendame. Mit einem Stock bewaffnet griff er KJ2 an, die sich zur Wehr setzte. Dadurch fiel der Wanderer einen Hang hinunterb und brach sich den Arm. Jetzt hat man beschlossen, dass die unschuldige KJ2, übrigens eine Tochter vom alten José, somit also eine Halbschwester von meinem BRUNO, zu gefährlich sei und sie müsse daher erschossen werden. Anklage, Urteil, Vollstreckung. Die Bärin wurde erschossen, damit es wieder sicher im Wald für den Menschen ist. Jetzt mal ganz offen und ehrlich: könnt ihr mir das erklären? Steinewerfer, illegale Jagd auf Wölfe und ein Bär wird für menschliches Fehlverhalten bestraft? Ich bin mit meinem Latein am Ende. Wie steht ihr dazu? Schreibt mit ruhig auf Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, würde mich sehr freuen.

Haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

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Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

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