Ein Wort auf allen Vieren
Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Kurze Frage: wie schafft man es, an einem Wochenende Bäume zu fällen, Stangen aus Holz für die Auskleidung der Bärenhöhlen zurecht zu sägen, dann noch sämtliche Brombeerhecken und Japan-Könterich zurückzuschneiden und dazu eine etwa 50 m lange Totholz-Mauer zu flechten? Antwort: durch den unermüdlichen Einsatz von vierzig freiwilligen Helfern! Und dabei waren das nur die Höhepunkte, die ich genannt habe. Es ist immer wieder super mitzuerleben, wenn Menschen sich so selbstlos für uns Tiere einsetzen, am Wochenende zu uns rausfahren und keine Mühe scheuen, das Gelände auf Vordermann zu bringen. Ganz toll!
Aber auch eure JURKA war nicht untätig in der vergangenen Woche. Wie ihr ja vielleicht mitbekommen habt, stromern die Wölfe in der letzten Zeit immer wieder um und vor allem in meiner Höhle herum. Klar, könnte ich sie auch konsequent stets vertreiben, aber eine clevere Wildbärin wie ich denkt sich da doch – okay, dann macht nur, ich grabe mir halt eine ganz neue Höhle. So machte ich mich gleich ans Werk. Leider ist mein Unterschlupf noch etwas wacklig, also werde ich noch ein wenig an der Statik feilen müssen. Tja, als Wildtier muss man eben flexibel sein.
In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!
Eure
JURKA