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Aktuelles von Bär, Wolf und Luchs

EILMELDUNG | Wolfsrettung aus Kontaktzoo

17.04.2024 News - STIFTUNG für BÄREN

Endlich Wald, endlich Wolf sein – dieser Traum wird heute für 5 Wölfe wahr! Jahrelang lebten die Vierbeiner in einem trostlosen Gehege im Kontaktzoo des Filmtierparks Eschede, wurden zu Unterhaltungszwecken bei Tieraudienzen missbraucht.

Jetzt ist Schluss damit!

In einer gemeinsamen Aktion mit unseren EARS Partnern Frederik van Thoelen vom Natuurhulpcentrum [Belgien] konnten wir heute, am 17.04.2024, alle Grauwölfe retten.

Wir haben vier Wölfe [KOLJA, KITO, KIRA und KLEO] abgeholt, sicher verladen und sind nun unterwegs. Ihr neues Zuhause: der Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald! Eine Fähe ist auf dem Weg nach Belgien.

Das Einsatzteam der STIFTUNG für BÄREN -Wildtier und Artenschutz befindet sich augenblicklich auf den Rückweg – drückt uns die Daumen!

Bitte helft uns, den Tieren ein tiergerechtes Leben sichern zu können.

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Eventhinweis

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report April im Worbiser Projekt

Online

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4.von unseren Schützlingen im Worbisr Projekt im April berichten!

Weitere Infos

Stiftung:

Vor 2 Jahren | Rettung von ASUKA und POPEYE

Genau vor 2 Jahren, am 16.03.2024, endete für uns eine der spannendsten und zugleich emotionalsten Aktionen: die Rettung der Bärenwelpen ASUKA und POPEYE aus dem Kriegsgebiet Ukraine. Damals erreichte unser Einsatzteam gegen 17 Uhr den Alternativen Bärenpark Worbis. Und für...

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Welttag des Eisbären – Mythos künstlicher Arter…

Überlebenskünstler in der rauen Natur der arktischen Eiswüste, Attraktion in zoologischen Gärten, Symbol für den Klimawandel – der Eisbär genießt Kultstatus in unserer Gesellschaft. Und für diese Faszination der Menschen muss der Polarbär teuer bezahlen.

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20 Jahre STIFTUNG für BÄREN | Episode 1 – JURKA…

Seit 2004 existiert die STIFTUNG für BÄREN – Wildtier- und Artenschutz! Um genau zu sein war die Gründung zwar erst im Sommer, aber wir nehmen das 20 jährige Jubiläum zum Anlass, ganz besondere Momente Revue passieren zu lassen. Jeden Monat...

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Bärenpark Worbis:

Open Air Wir.Sind.Tier. 2024 | Line Up

Heute präsentieren wir Euch das Line Up für unser Open Air Festival Wir.Sind.Tier. 2024! Wir freuen uns tierisch auf zwei Tage voller guter Musik am 29. Und 30. Juni. Dabei spielen alle Bands auf der Festwiese ehrenamtlich, um den Tieren...

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Das war unser Arbeitseinsatz 2024!

Am vergangenen Wochenende fand der große Arbeitseinsatz bei uns im Alternativen Bärenpark Worbis statt! Wir sind immer noch sprachlos von dem unglaublichen Engagement der zahlreichen helfenden Hände. Es wurden  Zaunanlagen in den Anlagen gebaut, eine Quarantänestation sowie Seminarraum neu gestrichen...

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Moment der Woche KW 15 | ASUKA und das Knochens…

Thema natürliche Beschäftigung: in dieser Woche sorgt Bärin ASUKA mit ihrem Knochenspiel für den Moment in der aktuellen Kalenderwoche 15. Das Hantieren des recht kleinen Knochens erfordert ein gewisses Geschick mit den Tatzen. Wenn auch ihr einen besonderen, spannenden oder einfach...

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Bärenpark Schwarzwald:

Wildes Wochenende | Die Akteure - Gesellschaft …

Am 08./09. Juni 2024 findet im Alternativen Wolf- und Bärenpark zum zweiten Mal das Wilde Wochenende statt, ein Event rund um den Tier-, Arten- und Naturschutz. Die lange Wartezeit bis es endlich soweit ist möchten wir nutzen, um euch die...

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BESUCHERHINWEIS | Neue Wölfe

Damit sich unsere neuen Wölfe in Ruhe einleben können, ist aktuell ein Teil des Besucherrundwegs gesperrt. Alle anderen Tiere kann man weiterhin gut beobachten.Danke für Euer Verständnis!

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Willkommen KOLJA, KITO, KIRA und KLEO!

Geschafft! Die vier Wölfe KOLJA, KITO, KIRA und KLEO sind wohlbehalten im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald angekommen und befinden sich bereits in den Freianlagen. Nachdem wir gestern Nacht gegen 22 Uhr nach einer langen Fahrt vom Filmtierpark Eschede im...

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#bärenwaldfürsarah
#bärenwaldfürsarah

Warum wird die syrische Braunbärin „Sarah“ in einem trostlosen Platz umringt von Steinmauern immer noch als Ausstellungsstück missbraucht, wenn sie schon seit Jahren in Alternativen Projekten ein tierrechtes Leben führen könnte? Das Angebot, sie - sowie ihren Art- und Leidensgenossen „Ben“ - zu übernehmen und damit sie in unseren weitläufigen, naturnahen Freianlagen ein besseres Leben führen können, unterbreiteten wir bereits vor Jahren schon – und es gilt noch immer. „Ben“ ist mittlerweile verstorben und was „Sarah“ betrifft bleiben die Verantwortlichen aus Gotha weiterhin stur.

Was kritisieren wir?
Die Anlage im Tierpark Gotha ist viel zu klein für Bären. Vergleich: in unserem Worbiser Tierschutzprojekt – wo wir einen Platz für „Sarah“ nach wie vor anbieten – leben 13 Tiere auf 5 Hektar [im Tierpark Gotha leben circa 600 Tiere auf 6 Hektar]. Weiterhin ist der Bärenbereich karg, umringt von Beton, Mauern und Sicherheitsglas. Rückzugsmöglichkeiten sind – trotz aufwendiger Erneuerung – mangelhaft. Die es fehlt an Beschäftigung, daher legt „Sarah“ auffällige Verhaltensstörungen an den Tag. Grundlegend fehlt der Anlage eine Struktur, eine Dreidimensionalität. Hügel und Bewuchs wären wichtig, damit das Tier nicht nur auf einer Ebene, sondern auch hoch und runter gehen muss, um eine ausgewogene Bewegung zu fördern. Andernfalls sind starke Schäden der Knochen unausweichlich.

Was bieten wir?
In unserem Tierschutzprojekt warten weiträumige Freianlagen in einem Mischwald mit zahlreichen Versteckmöglichkeiten, Artgenossen, üppiges Dickicht und natürliche Beschäftigung auf sie. Zudem ist unser Team auf den Umgang und die Therapie verhaltensgestörter Bären spezialisiert.

Ist die Bärin mit 27 Jahren nicht zu alt für einen Transport?
Alte Bäume verpflanzt man nicht – ein Spruch der immer wieder als Vorwand genommen wird, um Tiere in ihrer leidvollen Umgebung zu lassen. Doch wir haben die Erfahrung gemacht, dass es sich immer lohnt, Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen. Erst letztes Jahr konnten wir dies mit der Rettung von DARIA und DORO [beide damals 28 Jahre] beweisen. Die beiden alten Damen haben sich hervorragend in unseren Einrichtungen eingelebt und sind bereits nach wenigen Wochen regelrecht aufgeblüht. Jeder Tag zählt!

Hintergrund
Seit Jahren kritisieren wir die Haltung nicht nur von Bären, sondern nahezu sämtlichen Großtieren im Tierpark Gotha. Die Flächen sind viel zu klein, gleichen eher einem Ödland und haben mit moderner Tierhaltung oder verhaltensgerechter Unterbringung nicht viel zu tun. Als STIFTUNG für BÄREN boten wir unsere Hilfe an, um die Situation der beiden syrischen Braunbären „Ben“ und „Sarah“ zu verbessern, sie auch in unserem Tierschutzprojekt unterzubringen. Sämtliche Bemühungen blieben leider erfolglos, statt die Tiere abzugeben wurde die Anlage umständlich „erneuert“ [„Ben“ verstirbt vorher], was „Sarah“ aber keine nennenswerten Verbesserungen bringt. Die Mauern, der wenige Platz, die Trostlosigkeit bleiben gleich. Dennoch bezeichnet der Tierpark den Bereich nun offiziell als artgerecht – eine Farce die wir nicht so hinnehmen können. Zudem erhalten wir zahlreiche Anfragen von tierliebenden Menschen, ob wir der Bärin nicht helfen können. Momentan sind uns dahingehend ohne das Einlenken der Besitzer leider die Hände gebunden, aber wir hoffen inständig, dass sich die Verantwortlichen vom Tierpark Gotha endlich für das Wohl der Tiere entscheiden.

Bis dem so weit ist starten wir die Aktion #bärenwaldfürsarah. Wer uns dabei unterstützen will, der Braunbärin zu einem tiergerechten Leben zu verhelfen, der kann dies durch einen Protestpost an die KultTourStadt Gotha GmbH unter dem Hashtag #bärenwaldfürsarah auf sämtlichen sozialen Medien tun – oder den Verantwortlichen selbst direkt schreiben.

Christoph Gösel – Geschäftsführer KulTourStadt Gotha GmbH
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Der Protestbrief:
Wir schließen uns dem Protest der STIFTUNG für BÄREN #bärenwaldfürsarah an und fordern Sie auf, dem jahrelangen Tierleid im Tierpark Gotha ein Ende zu setzen. Als Kulturstadt ist der Tierpark nicht mehr zeitgemäß und beherbergt neben der Bärenhaltung zahlreiche Arten, die nur Mindestanforderung sind. Artgerecht ist nur die Natur, deshalb fordern wir eine konzeptionelle Umstrukturierung des Tierparks für eine optimale und tiergerechte Unterbringung. Die STIFTUNG bietet sich erneut an, zunächst der vorhandenen Bärin ein neues Heim zu bieten und fachlich zu beraten, damit der Kulturtierpark in Gotha eine Zukunft hat.

 

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