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Hochwasser
Naturkatastrophen sorgen für große Schäden im Tierschutzprojekt

PRESSEMITTEILUNG
STIFTUNG für BÄREN

Projekt SCHWARZWALD I Unwetterschäden


Tierschutzprojekt im Schwarzwald wurde von Hochwasser und Sturm heimgesucht. Dabei sind Schäden an der Anlage entstanden.
Team bedankt sich bei den freiwilligen Helfern.

BAD RIPPOLDSAU-SCHAPBACH: Hochwasser bedroht zunächst die Bachdurchläufe zu überfluten, nur wenige Tage später stürzen Bäume auf den Außenzaun – das Schwarzwälder Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären ist gezeichnet von den Naturkatastrophen. Doch die gute Nachricht vorweg: alle Tiere sind unbeschadet und wohlauf.

WAS WAR GESCHEHEN?
3. Februar: am frühen Montagmorgen, noch vor Sonnenaufgang, verwandelt starker Regen den Kleinen Bach „Fegersbächle“ in einen heftigen Strom aus Wassermassen, Geröll, Steinen, Geäst und Wurzeln. Die Abflüsse stauen sich, nur durch zügiges und unermüdliches Eingreifen kann eine Überschwemmung an den Durchlässen abgewendet werden. Allerdings halten sich Regen und Schneeregen die weiteren Tage und Nächte über, sodass die Tierschützer permanent die Anlagen überwachen, auch nachts natürlich vor Ort. Drei Tage lang wird engmaschig kontrolliert, bis sich die Situation zumindest vorerst normalisiert. Die ruhigen Phasen nutzt das Team für erste Reparaturarbeiten.

In der Nacht vom 9. zum 10. Februar spitzt sich die Lage erneut zu. Aufgrund der Unwetterwarnung steht das Team auf Bereitschaft, Einsatzfahrzeuge und –equipment sind vorbereitet. Sonntagfrüh um 2:44 Uhr: Baumsturz auf den Außenzaun. Zügig rücken die Tierschützer zum nächtlichen Einsatz. Dank sofortigem Einsatz auch von freiwilligen Helfern können Bäume entfernt und Zaunmatten ausgetauscht werden. Das wirkliche Ausmaß des Unwetters zeigt sich allerdings erst bei Sonnenaufgang. Mehrere Bäume liegen auf dem Außenzaun, es müssen etliche Teile erneuert werden. Die Tiere wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht, so dass diesen keinen Schaden drohte.

Die Anlagen selbst sind hingegen stark in Mitleidenschaft gezogen. Da das gemeinnützige Tierschutzprojekt im Gegensatz zu Zoos oder Tierparks keine staatlichen Mittel erhält ist dies immer eine belastende Situation.

Sabrina Reimann, Leitung im Projekt SCHWARZWALD:
„Alles in allen sind wir durch unsere Vorbereitungen und Notfallpläne gut davongekommen, aber die unzähligen Einsätze der letzten Tage liegen uns allen noch stark in den Knochen. Im Namen vom ganzen Team bedanke ich mich daher bei den vielen freiwilligen Helfern, die uns bei Wind und Wetter tatkräftig zur Seite gestanden haben. Ohne sie hätten wir das Projekt noch nicht wieder eröffnen können und müssten auf viele Einnahmen verzichten, die gerade jetzt so ungemein wichtig sind.“

 

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