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Im Rahmen einer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag hat die Leitung des Alternativen Wolf- und Bärenpark die Aufnahme der berühmten Bärenmutter bekannt gegeben.

?Jurka ist eine von 10 Bären, die im Rahmen einer Wiederansiedlung von Slowenien in die italienische Region Trentino gebracht wurden?, berichtet die Projektleiterin des Parks,...

Im Rahmen einer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag hat die Leitung des Alternativen Wolf- und Bärenpark die Aufnahme der berühmten Bärenmutter bekannt gegeben.

?Jurka ist eine von 10 Bären, die im Rahmen einer Wiederansiedlung von Slowenien in die italienische Region Trentino gebracht wurden?, berichtet die Projektleiterin des Parks, Annika Lürßen.Durch Anfütterungen von Hoteliers kam es zu einer Fehlprägung auf Menschen, die von der Bärin dann an ihre Jungtiere weitergegeben wurde. Dadurch sei auch Bruno zum Problembären geworden.

Der Geschäftsführer der Stiftung für Bären, Rüdiger Schmiedel, informiert zusammen mit dem Presidenten der italienischen Tierschutzorganisation No alla Caccia, Marcello Dell`Eva, über das weitere Schicksal der Bärin.

Die Entscheidung Jurka aus dem Projekt zu entnehmen endete für sie in einem kleinen Gehege in San Romedio. Gemeinsame Anstrengungen der aufgebrachten Bevölkerung mit der Organisation No alla Caccia führten zu der Umsiedlung in eine größere aber nicht bärengerechte Unterkunft.

Die Odyssee der Bärin soll mit der Aufnahme in den Alternativen Wolf und Bärenpark Schwarzwald enden, wo sie in einem naturnahen Gebiet mit anderen Bären in Interaktion treten kann und durch die vorhanden Wölfe gefordert wird.

?Wir müssen nun die behördlichen Gänge in Angriff nehmen, die Zusagen von Seiten der politischen Fraktion sind aber schon gefallen und die Bevölkerung stimmt dem Vorhaben ebenfalls zu?, erläutert Schmiedel die weitere Planung. Wir hoffen, Jurka im Herbst zu uns holen zu können, so Schmiedel weiter.

Auch der Bürgermeister Bernhard Waidele spricht sich sehr für die Aufnahme der Bärin in den Park aus, so dass für das Tal der Tiere eine weitere Attraktion gegeben ist.
Posted: 2010-03-08 18:55:23

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