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Wildlebende Braunbären sind keine Teddys
Wildlebende Braunbären sind keine Teddys

Trotz aller Sympathie für Bären, darf eines nicht verkannt werden, ein Bär in der Natur ist, was er ist: ein Wildtier. Und mancher Bär verhält sich gelegentlich nicht so wie wir uns das wünschen. Ein Bär findet eventuell doch Nahrung in der Nähe von Menschen oder verliert auf andere Weise seine Scheu.

Dann geraten auch Bärenfreunde in einen Konflikt: Wir wollen zwar Bären, aber wir wollen keine Bären, die Nutztiere töten oder Menschen zu nahe kommen.

Dann muss versucht werden, den Bären von den Stellen, wo er aus Sicht der Menschen nicht sein soll, abzuhalten. Biologen nennen das „vergrämen“, wenn der Bär mit Krach oder Gummigeschossen vertrieben werden soll. Wenn auch das nicht hilft, muss leider unter Umständen ein Bär, der zum Risiko geworden ist, entfernt werden. Wie der Fall Jurka belegt, muss das nicht den Tod für das Tier zur Folge haben.

Für uns Tierschützer erscheinen diese Maßnahmen oft hart. Aber der Fall ist auch so zu sehen: Das Zusammenleben von Bär und Mensch wird von der breiten Masse nur getragen, wenn Menschen nicht zu schaden kommen. Eventuell müssen wir also in Einzelfällen hart entscheiden, um den Wildbären insgesamt eine Chance geben zu können.

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