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LAURA Kolumne 13.11.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,
nun hat das Bärsonal es wohl doch geschafft, die Kabel der Bärenwaage vor unerlaubten Bärenzugriffen zu schützen. Ich jedenfalls komme nicht mehr dran. Und auch POPEYE hat sich bisher vergeblich bemüht. Ganz erschöpft war der Arme vor lauter Anstrengung. Das Bärsonal freut sich. Ich glaube aber, dass die Freude nicht lange dauern wird. Ich sehe es POPEYE an den Ohrenspitzen an, dass er bereits etwas Neues ausheckt. Genug Tipps hat er ja von mir bekommen. Ich bin inzwischen viel zu müde für solche Streiche. Es ist ja auch schon Mitte November. Langsam wird es Zeit, mich zurück zu ziehen und in meiner Höhle zusammen zu kuscheln. PARDO, KATJA und DAGGI schlafen ja auch schon. RAIK und RONJA hingegen sausen viel umher. In der kalten Jahreszeit wird das Wolfsvolk ja immer ein bisschen komisch. Jeder Besucherhund wird von ihnen streng ins Auge gefasst. Mit viel Tamtam und hoch erhobener Rute verteidigen die Beiden ihr Revier. Als ob die Hunde hierbleiben wollten! Auf die wartet doch zu Hause ein gemütliches Sofa mit Vollpension. Apropos gemütlich: ich muss mich jetzt wirklich dringend ein wenig aufs Ohr hauen. Mir fallen schon die Augen zu.
Bis bald,
Eure Laura

  

LAURA Kolumne 06.11.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,
diese Woche gab es bei uns Salat. Kabelsalat! Hihi! Am Freitag wurde nämlich die Waage repariert, die POPEYE so geschickt kaputt gemacht hatte. Es ging alles recht schnell, der Elektriker hat das Kabel gekonnt repariert. Ich habe ein wenig dabei zugeschaut. Und was musste ich da hören? Da hat doch das Bärsonal dem Elektriker geraten, das Kabel lieber auf die Seite des Zauns zu verlegen, auf der die „alten“ Bären leben, die würden nicht mehr so viel kaputt machen. Alt? Da hört sich doch alles auf! Kaum hatten Bärsonal und Elektriker die Anlage wieder verlassen, hab ich denen gezeigt, was „alte“ Bären noch so können. Ein bisschen gegraben, etwas herumgefummelt und Schwupps! war das Kabel gekappt und ich damit auf und davon. Ha, die dummen Gesichter hättet ihr sehen sollen! Als ob ich das nicht mehr könnte. POPEYE war ein bisschen enttäuscht, glaube ich. Sicher wollte er selbst das Kabel wieder herausziehen. Aber schon am nächsten Tag hat er Ersatz gefunden. Plötzlich kam er mit zwei langen Kabeln angerannt und legte sie auf die Plattform der Waage, um sie mir stolz zu präsentieren. Ich war ganz gerührt. Der Junge hat wirklich Talent. Natürlich war das Bärsonal gleich wieder in heller Aufregung. Es ist so lustig, dabei zuzugucken, wie sie eilig umherlaufen. Wirklich kaputt gemacht hatte POPEYE aber nichts, der Elektrozaun war noch in Ordnung. Ich glaube, es wird Zeit, POPEYE unter meine Tatzen zu nehmen und ihn bei seiner Ausbildung zu unterstützen. Schließlich kenne ich all die verborgenen Schwachstellen in unserer Bärenanlage und weiß auch, was man damit anstellen kann. Ich habe das Gefühl, dass POPEYE ein gelehriger Schüler sein wird. Ob sich das Bärsonal schon darauf freut?
Bis bald,
Eure Laura

  

LAURA Kolumne 30.10.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,
es ist doch wirklich sehr zufrieden stellend, wenn man jemanden hat, der in die eigenen Fußstapfen tritt. Von Euch Zaunguckern höre ich ja immer wieder, dass es gar nicht so einfach ist, einen Nachfolger für zum Beispiel den eigenen Betrieb zu finden. Umso besser, dass ich den schon gefunden habe. Ach, ihr wisst ja gar nicht, worum es geht. Ich will es Euch erklären. Über viele Jahre hinweg, war ich hier im Bärenpark der sogenannte „Bärentüv“. Sorgsam und pflichtbewußt habe ich alles genau unter die Lupe genommen, was das Bärsonal in der Bärenanlage gebaut hat. Ich habe genau geprüft, ob Kabel erreichbar und zerstörbar, Zäune untergrabbar und Wasserleitungen tief genug verlegt waren. Oft genug hat etwas meiner kritischen Prüfung nicht standgehalten. Wenn ich nur an die herrliche Wasserfontäne denke, die ich mitten in der Anlage hervorgezaubert habe. Und erst die dummen Gesichter vom Bärsonal! Hihi! Aber jünger werde ich auch nicht. Gut also, daß mit POPEYE ein junger Bär bei uns eingezogen ist, der ein reges technisches Interesse und ausreichend Tatzengeschick mitbringt, um mich bei meinen Aufgaben zu unterstützen. Am letzten Montag hat er seinen ersten Prüfauftrag gemeistert. An der Bärenwaage, mit der regelmäßig unser Gewicht gemessen wird, ragte das Datenkabel ein ganz klein wenig aus der Erde hervor. Geschickt hat sich POPEYE das Stück geangelt und immer mehr Kabel freigelegt und zu sich herangezogen. Eine vom Bärsonal hat das entdeckt und versucht, ihn davon abzubringen. Aber Denkste! Schwuppdiwupp hat er Kabel samt Ummantelung geschnappt, es zerrissen und ins Gebüsch davon getragen. So, und damit ist nun Schluss mit der indiskreten Bärenwiegerei. Das Bärsonal musste ganz schön suchen, um alle Kabelteile wieder zu finden. Aber naja, die sollen sich ja auch nicht langweilen. Ich bin schon gespannt, was sich POPEYE als nächstes vornehmen wird. Ich hätte da den einen oder anderen Tipp für ihn.
Bis bald,
Eure Laura

  

LAURA Kolumne 23.10.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,
habt Ihr schon gehört? Bei uns ist noch eine Neue eingezogen. Wieder ein „Luchs“! Eine „Luchsin“ müsste ich wohl sagen. Sie lebt aber nicht bei dem anderen Luchs, denn die beiden können sich wohl nicht so gut leiden. Sie wohnt in einer Anlage, die an die Bärenanlage grenzt. Dadurch hatte ich die Gelegenheit, mir diese neue Bewohnerin des Bärenparks etwas genauer anzusehen. Ein komisches Tier, kann ich Euch sagen. Das BÄRSONAL behauptet ja, Luchse sollen eine Art Katze sein. Das kann ich aber nicht so richtig glauben, denn ich weiß genau, wie Katzen aussehen. Schließlich haben wir hier im Park einige und ein paar davon haben auch schon mit uns Bären zusammen in der Anlage gewohnt, der ADDI zum Beispiel. Alle unsere Katzen sind ziemlich klein und haben lange Schwänze, die sie oft hoch erhoben tragen. Der Schwanz des neuen Tieres ist aber viel kürzer. Größer als unsere Katzen ist es auch und es hat große Fellpuschel an den Ohren. Eins allerdings hat die Luchsin, sie heißt übrigens ELBA, mit unseren Katzen gemein: sie guckt einen mit ihren großen Augen genauso arrogant und von oben herab an wie die Kater HOLGER und KASIMIR das immer tun. Also vielleicht doch eine Katze? Um ein bisschen mehr über Luchse zu erfahren, habe ich zugehört, was das Bärsonal erzählt hat. Ich bin ja von Natur aus nicht neugierig, aber man muss schließlich informiert sein. Früher muss es Luchse fast überall in Deutschland gegeben haben, genau wie uns Bären. Irgendwann sind die Menschen auf die Idee gekommen, dass alles nur ihnen gehört: die Flüsse, der Wald, die Bäume im Wald und die Tiere, die darin leben. Teilen wollten sie nicht mehr, nicht mit dem Bär, nicht mit dem Wolf und auch nicht mit dem Luchs. Also haben sie alle Tiere gejagt und getötet, die sie nicht mehr haben wollten. Der Luchs wurde dadurch genauso ausgerottet wie viele andere Tiere. Heute gibt es wieder einige Luchse in den Wäldern Deutschlands, sie wurden von Menschen hier wieder angesiedelt. Doch auch heute gibt es Menschen, die keine freilebenden Luchse dulden wollen und sie deshalb töten, obwohl das verboten ist. Ich verstehe das nicht: glaubt ihr Menschen wirklich, ihr könntet bestimmen, was in die Natur gehört und was nicht?
Bis bald,
Eure Laura

 

 

 

 

 

LAURA Kolumne 16.10.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

habe ich es nicht gesagt? Fast wäre ich hineingeplumpst in das Loch, dass PEDRO vor lauter Übereifer in das Dach seiner neuen Höhle gerissen hat. Ob der die Prinzipien der Statik irgendwann noch einmal begreift? Ich glaube nicht mehr daran. Hoffentlich nimmt sich POPEYE, der gerade seine ersten Grabungsversuche startet, kein Beispiel an ihm. Ich sehe ja, wie POPEYE den PEDRO ständig anhimmelt. Aber was das Bauen von Höhlen betrifft, sollte er sich lieber Bären zum Vorbild nehmen, die das auch können. Ihr wisst schon, wen ich meine. Ganz ohne eine Tatze zu rühren, ist Katja in ihre Winterruhehöhle eingezogen. Was soll man auch an einer Höhle herumbauen, die so gut in Schuss gehalten wurde, wie die vom alten JIMMY. Wir anderen Bären sind noch dabei, uns die letzten paar Gramm für die Winterruhe anzufuttern. Übrigens: falls ihr schon immer mal wissen wolltet, mit welcher Nahrung wir Bären so formschön und wohlgerundet werden, so könnt ihr das in der nächsten Woche erfahren. Als Ferienprogramm. Das habe ich vom Bärsonal abgelauscht. Es soll wohl auch um das Wolfsvolk gehen und deren Nahrung. Aber die ist natürlich nicht so abwechslungsreich wie bei uns Bären. In der Natur laufen die Wölfe ihrer Nahrung ja manchmal stundenlang hinterher. Ganz schön dumm, wo es doch überall etwas zu pflücken oder auszugraben gibt. Naja, es können nun mal nicht alle Tiere so klug sein wie wir Bären.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

 

LAURA Kolumne 09.10.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

ach ist das herrlich! Die Herbstsonne scheint mir auf die Nase, während ich mich wohlig strecke und mir zufrieden mein Bäuchlein reibe. Unmengen von Nüssen habe ich gefuttert und Eier gab es auch als Nachtisch. So lässt sich der Herbst gut aushalten. PEDRO, der Übereifrige, nimmt sich nicht so viel Zeit wie ich, um mal alle Tatzen gerade sein zu lassen. Er hat bereits angefangen, seine zweite Winterhöhle zu bauen, wie üblich mit Übereifer. Ich lass mir noch Zeit mit dem Höhlenbau. Schließlich muss ich nicht noch üben wie gewisse andere. Ich weiß genau, wie das geht und baue eine erstklassige Winterhöhle in Nullkommanix. PARDO wird wohl als erster von uns in die Winterruhe verschwinden. Er verbringt schon die Nächte in der von ihm gewählten Luxussuite und kommt oft erst am späten Vormittag gähnend aus ihr hervor. KATJA macht es sich ganz einfach: sie schläft einfach im Stehen. Manchmal auch im Gehen, habe ich den Eindruck. Das ist aber auch kein Wunder, bei dem Bauchumfang! POPEYE und ASUKA hingegen poltern und purzeln noch immer vergnügt durch die Anlage. Von Wintermüdigkeit keine Spur. Ob die überhaupt an Winterruhe denken? Ich bin gespannt.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

 

LAURA Kolumne 02.10.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

es liegt was in der Luft. Seit ein paar Tagen weht mir immer wieder ein seltsamer Geruch um die Nase. Fremd riecht er, aber auch ein bisschen vertraut. Irgendwo hinter dem Hügel muss ein neues Tier eingezogen sein. Aber was das für ein Tier sein soll, weiß ich wirklich nicht. Rätselhaft. Um mehr zu erfahren, habe ich mich näher an das Bärsonal herangeschlichen, meine Plüschohren auf Empfang gestellt und ihren Gesprächen gelauscht. Ich bin ja von Natur aus nicht neugierig, muss aber schließlich informiert sein. Von einem „Luchs“ war da die Rede. Von Luchsen habe ich schon einmal gehört, meine Artgenossen im Schwarzwald wohnen mit einigen zusammen. Ich aber habe noch nie einen Luchs gesehen. Auch jetzt, wo mir sein Geruch ständig um die Nase weht, kann ich keinen Blick auf ihn erhaschen. Wir Bären können zwar hervorragend riechen und hören, Adleraugen haben wir aber nicht. Naja, ich werde schon noch herausfinden, was es mit diesem Luchs auf sich hat. Im Moment habe ich wichtigeres zu tun. Schließlich muss ich mir noch die letzten Fettreserven für die Winterruhe anfuttern. Passend zur Jahreszeit bekommen wir im Moment viele leckere Nüsse. Da hat man viel zu tun, schließlich muss jede einzelne Nuss aufgeknackt und der Kern sorgfältig mit den Lippen aus der Schale gepuhlt werden. Das ist ganz schön mühselig, kann ich Euch sagen. Außer natürlich, man macht es wie PEDRO und frisst die Nüsse gleich mit Schale, ohne Puhle .Aber das finde ich ausgesprochen ungehobelt.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

 

LAURA Kolumne 18.09.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

im Wald unter Bäumen zu leben, ist wirklich etwas wunderbares. Sie spenden Schatten, geben einem Futter und man kann sich prima an ihnen den Rücken schubbern. Aber manchmal können sie auch ganz schön gefährlich werden. Vor ein paar Tagen hat einer unserer Bäume einen seiner riesigen Äste fallen lassen, einfach so, ohne dass zuvor ein Sturm an ihm gerüttelt hätte. Zum Glück stand keiner von uns Bären darunter, das hätte übel ausgehen können. Diese unerwartete Lieferung von Zweigen und Laub wurde sofort von DAGGI entdeckt und in Beschlag genommen. Voller Begeisterung krabbelte sie in den Zweigen umher, zupfte an den Blättern und räkelte sich wohlig im Grün. Währenddessen wartete PARDO im Teich auf seine Spielgefährtin. Fast blind und fast taub hatte er von dem Ast noch gar nichts mitbekommen. Schließlich wurde ihm die Warterei zu langweilig und er stieg aus dem Teich, um zu DAGGI zu gehen. Freundlich stupste er sie mehrfach am Kopf, um sie zum Spielen im Teich zu überreden. Aber DAGGI war viel zu beschäftigt mit „ihrem“ Ast und ließ ihn links liegen. Was blieb ihm anderes übrig, als in den Teich zurück zu hüpfen und dort allein umher zu dümpeln. Allein im Teich dümpelt auch MAX gern umher. Er mag es gar nicht gern, wenn PEDRO oder ich mit ihm gemeinsam baden wollen. Sobald einer von uns hinzukommt, verlässt er den Teich unter protestierendem Gebrummel. Ein ganz schöner Eigenbrötler ist er geworden auf seine alten Tage. Nur wenn PEDRO ihm ein Stück Fleisch mopsen will, weil er ja seiner Meinung nach immer zu wenig bekommt, zeigt MAX noch, was in ihm steckt und brüllt wütend. PEDRO zieht sich dann schnell zurück. Er weiß genau, dass man sich mit dem oft so trantütig aussehenden Max im Ernst nicht anlegen sollte. Außerdem kann er ja immer noch mir mein Fleisch klauen. Denkt er. Aber ich bin schneller.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

LAURA Kolumne 12.09.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

also ich finde das ja ein wenig übertrieben. Kaum rutscht die Temperatur knapp unter 25 Grad, schon fängt PEDRO an, seine Winterhöhle vorzubereiten. Dabei haben wir gerade mal September! Mit vollem Einsatz gräbt er jeden Tag weiter an seiner neuen Unterkunft. Steine und Erdreich fliegen nur so umher. Hin und wieder verbringt er sogar schon die Nacht in seiner Höhle. Morgens sieht man ihn dann furchtbar mühselig daraus hervorkrabbeln. Ich an seiner Stelle würde den Eingang ja ein wenig großzügiger gestalten. Schließlich wird PEDROs Umfang wohl noch ein wenig zunehmen, so wie der das gute Futter in sich reinschaufelt. Mit seinem Tun ist PEDRO aber nicht allein. Auch PARDO scheint der nahende Winter schon im Nacken zu sitzen. Seit ein paar Tagen bringt er seine angestammte Höhle, die Luxussuite, wieder auf Vordermann. So richtig kraftvoll sieht das bei ihm jedoch nicht aus. Er muss aber auch nur ein wenig reine machen und renovieren, die Höhle ist ja längst gebaut und groß genug. An Winterruhe denken POPEYE und ASUKA offenbar noch gar nicht. Sie sausen weiterhin voller Tatendrang durch die Anlage. Während ASUKA trotz Behinderung bis in den Wipfel eines neuen Lieblingsbaumes klettert, hat POPEYE die Liebe zur Musik für sich entdeckt, wenn man das denn Musik nennen will. Vielleicht hat ihn die Musik am Tierschutzfestival ja inspiriert, sein musikalisches Talent zu entwickeln. Voller Begeisterung hat er einen großen Stein immer wieder mit seinen Tatzen über die Metallplatte unserer Bärenwaage geschoben und gezogen. Hin und her, hin und her, schrumm, schrumm, schrumm. War das ein Krach! Ehrlich, für diese Musik kann ich mich nicht begeistern, die ist nicht die Bohne harmonisch. POPEYE sollte sich lieber ein anderes Hobby suchen, irgendetwas bei dem ich mir nicht meine sensiblen Plüschohren zuhalten muss. Vielleicht sollte er beim Baumschubsen bleiben, das kann er schon ganz gut.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

LAURA Kolumne 05.09.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

na, dieses Wochenende war ja vielleicht was los bei uns. Von der Festwiese war ab mittags Musik zu hören und die Gerüche der ganzen Leckereien, die zum Tierschutzfestival angeboten wurden, zogen bis zu uns in den Wald hinein. Ich bin ja eigentlich kein großer Fan von menschlicher Musik, hab mich aber doch erwischt, wie ich ein klein wenig mit meiner Tatze im Takt mitgewippt habe. PEDRO hat auch mit der Tatze gewippt. Der tut das aber eigentlich fast immer, auch ohne Musik, ist so ein Tick von ihm. Überall im Park konnten sich die Besucher an vielen Ständen informieren, wie man Tiere schützen kann. Tierschutz heißt ja leider meistens, dass man Tiere vor der Gewinnsucht und vor allem vor der Dummheit von Menschen schützen muss. Da ist es nur gut, wenn man sich bei so einer Gelegenheit etwas schlauer machen kann.
Aus Tierschutzgründen hatte das Bärsonal auch den Baum gesichert, von dem ASUKA gefallen war. Damit sie nicht noch mal herunter plumbst. Aber Bäume haben wir ja so einige hier im Bärenwald. Das hat sich ASUKA auch gedacht und gleich ein neues Kletterobjekt ausgewählt, und das obwohl sie noch ziemlich humpelt. Zum Glück ist ihr der Aufstieg noch nicht so ganz gelungen. Statt hoch hinaus zu kommen, war auf halber Höhe Schluss. Eigentlich soll sie ihr Bein doch schonen. Aber die Jugend ist nun mal unvernünftig und macht nie das, was sie soll. Das ist bei Bär und Mensch wohl gleich. Na, ich hoffe, sie lässt das vom Baum fallen in Zukunft sein. Ich bin nie heruntergefallen, obwohl ich oft ganz oben in den Baumkronen war. Früher, als ich noch ein paar Tage jünger war.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

Termine

  • 08.06.2024…
    Führung durch den Bärenpark | Langer Tag der Natur
  • 23.06.2024…
    kostenlose Führung für Familien | Ferienwoche 1
  • 25.06.2024…
    Ferienprogramm | Kleines Wolfs 1x1

 Unsere Zertifizierung Bildung für nachhaltige Entwicklung

Naturparkpartner Eichsfeld Hainich Werratal

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