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2014-04-23-Jurka bei der Beeren-Ernte Sept2010 - Peter Steiner
2014-04-23-Jurka bei der Beeren-Ernte Sept2010 - Peter Steiner

Unsere naturbelassenen Freianlagen in den Bärenparks sind im wahrsten Sinne Lebensräume. Und „Leben“ heißt für Bären vor allem Futter suchen. In den Anlagen können sie gleich nach der Schneeschmelze erstes, zartes Grün zupfen. Sie finden Gras und Löwenzahn, später Waldbeeren.

Auch knabbern unsere Bären alle Sorten Knospen sehr gerne – zum Beispiel von Buche, Esche, Holunder oder Kirsche. Bei den Weiden mögen sie auch die Blätter. An tierischen „Delikatessen“ finden die Bären in unseren Freianlagen Insekten und Regenwürmer.

Gefüttert wird zu 80 Prozent Pflanzliches. Obst und Gemüse gibt es saisonabhängig: Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, Möhren, Salat, Gurken, Chicoree. Kohl mögen nur manche Bären. Und dann auch nur in kleinen Mengen.

Gibt es Fleisch, geben wir wenn möglich ganze Körper mit allem Drum und Dran – von Kälbern, Rehen, Hirschen. Das Zerteilen erledigen die Bären selbst. Das beschäftigt sie. Vom Rind gibt es Keulen und Schultern. Ein ganzes Tier wäre zu groß. Auch Fisch füttern wir, den wir von lokalen Unternehmen kaufen. Selbstverständlich sind alle Produkte frisch, ein großer Teil weist sogar Lebensmittelqualität auf.

2014-04-23-Eisbomben-zur-fuetterung Foto SfB
2014-04-23-Eisbomben-zur-fuetterung Foto SfB
Zusätzlich bieten wir verschiedene Leckereien: Hasel-, Wal- und Erdnüsse etwa mögen Bären sehr gern. Die Nüsse zu schälen, überlassen wir den Tieren. Auch das beschäftigt sie. Brot, Brötchen und Hunde-Pellets werden ebenfalls in Maßen verstreut. Wenn es heiß ist, gibt es eisige Naschereien: Obst, Saft und Wasser wird in Eimern gefroren und dann als Eisbombe kredenzt. Das hilft den Bären, sich ein bisschen abzukühlen.

Prinzipiell versuchen die Tierpfleger, die Art der Fütterung zu variieren. Das beschäftigt die Bären, fordert ihre Geschicklichkeit, animiert sie neue Fähigkeit zu entwickeln.

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